Kursdetails
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24A944711 Verengungen der Halsschlagader Welche (operativen) Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie arbeiten Gefäßchirurgen/innen und Neurologen/innen zusammen? Vortrag

In Zusammenarbeit mit dem AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG gGmbH.
Referenten: Chefarzt Razvan Ioan Medrea, Fachabteilung für Neurologie, sowie Chefarzt Dr. Markus Schmidt, Fachabteilung für Gefäßchirurgie.
Die Halsschlagader (Arteria Karotis) ist eine der größten Arterien im menschlichen Körper. Sie versorgt den Kopf und insbesondere das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass knapp ein Fünftel aller Schlaganfälle durch arteriosklerotische Verengungen im Bereich der Halsschlagader hervorgerufen werden. Durch die Verbesserung der medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten müssen heute nicht mehr so viele Patienten/innen mit Verengungen, so genannten Stenosen, der Halsschlagader operiert werden wie früher. Dennoch ist der Nutzen einer operativen Beseitigung des Engpasses insbesondere von symptomatischen Stenosen durch Studien wissenschaftlich belegt und deshalb auch Teil der Behandlungsempfehlung der geltenden medizinischen Leitlinien.
Bei der Entscheidung, ob Patienten/innen mit einem solchen Engpass von einer Operation oder einer Stenteinpflanzung profitieren oder nicht und ob eine Operation empfohlen wird, darin arbeiten Neurologen/innen und Gefäßchirurgen/innen heute immer enger zusammen. So auch die Fachabteilungen für Gefäßchirurgie und die Fachabteilung für Neurologie am Schaumburger Klinikum. Nach ihrem gemeinsamen Vortag am 17. April 2024 um 18 Uhr stehen die erfahrenen Chefärzte Medrea und Schmidt gerne für die Fragen der Teilnehmer/innen bereit.

Kurs abgeschlossen

Kursort

Adresse: Zum Schaumburger Klinikum 1
31683 Obernkirchen


Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
17.04.2024
Uhrzeit:
18:00 - 20:15 Uhr
Wo:
Zum Schaumburger Klinikum 1, AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG